1. HerrenHockey

Hockeyherren wollen mit starken Jugendspielern ihre Siegesserie fortsetzen

Zehn Treffer selbst erzielt und kein Gegentor kassiert, diese Bilanz vom letzten Spieltag konnten selbst die sieggewohnten THC-Herren in der aktuellen Verbandsliga-Saison bislang noch nicht vorweisen. Coach Thomas Dissmann hatte gegen den überforderten Mettmanner THC viele positive Ansätze gesehen, aber auch noch jede Menge Verbesserungspotential aufgespürt. „Das relativ leichte Auftaktprogramm nach der Pause kommt uns sicher entgegen. Am Ende der Saisonvorbereitung weiß man nie so genau, wo die Mannschaft steht, das zeigt sich erst in der Wettkampfpraxis. Aber wir sind doch voll im Plan, müssen jedoch noch an der einen oder anderen Stellschraube drehen.“

Das nächste Kapitel in der ‚Mission Oberliga-Aufstieg‘ wollen die Rot-Weißen am nächsten Sonntag schreiben, wenn der Crefelder HTC 3 um 17:00 h an der Hermann-Löns-Straße aufläuft. Die Niederrheiner rangieren nach nur zwei Unentschieden in sieben Partien zwar auf dem letzten Tabellenrang, haben sich aber noch keineswegs aufgegeben und stemmen sich gegen den Abstieg. Nach schwachem Start, u.a. mit der 1:10-Klatsche gegen die Bergisch Gladbacher im Hinspiel, kommen die Niederrheiner allmählich in Schwung und hätten am letzten Wochenende bei einem Sieg gegen den RTHC Leverkusen 2 die rote Laterne erstmals in der Saison abgeben können.

Neben dem deutlichen Auftaktsieg vom letzten Wochenende freute sich Hendrik Hollweg als Hockeyabteilungsleiter des THC RW Bergisch Gladbach besonders über die augenscheinlich gelungene Integration der sieben Jugendspieler des Jahrgangs 2000 und dem ein Jahr älteren Luca Hosbach in den Erwachsenenbereich. „Dies ist ein starker Jahrgang und für die Jungs ist es sicher einfacher, sie kommen zu acht in den Herrenkader, als wenn sie sich als einzelne Jugendliche dort allein behaupten müssten. Noch entscheidender dürfte jedoch sein, dass unsere etablierten Spieler aktiv auf die Jungen zugehen und diese integrieren. Dies ist neben der sportlichen eine wichtige soziale Qualität unserer Herrenmannschaft.“

Georg Dhein

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