THC zuversichtlich vor dem Saisonfinale gegen den Oberhausener THC

Während im Süden, Norden und Osten der 2.Hallenhockeybundesliga die Auf- und Abstiegsfragen so gut wie geklärt sind, gibt es im Westen Hochspannung pur – oben wie unten: Im Fernduell müssen SW Neuss und BW Köln untereinander ausmachen, wer ab der neuen Saison erstklassig spielen darf. Gegen den Abstieg kämpfen in dieser 6er-Gruppe mit dem Oberhausener THC, dem Düsseldorfer SC und dem THC RW Bergisch Gladbach gleich drei Teams. Die besten Karten die Klasse zu halten, hat dabei der OTHC, der mit 6 Punkten derzeit auf Rang 4 rangiert, während DSC und THC mit je 4 Zählern und exakt gleicher Tordifferenz momentan gemeinsam das Tabellenende zieren.
Alle 12 Zweitligapartien am letzten Spieltag sind zeitgleich für Sonntag 12:00 h angesetzt. Der Düsseldorfer SC empfängt dabei die benachbarten Schwarz-Weißen aus Neuss. In der Bergisch Gladbacher Stadionhalle stehen sich der THC und der Tabellenvierte aus Oberhausen gegenüber.
An das Hinspiel haben die Rot-Weißen allerbeste Erinnerungen, konnten sie doch Anfang des Jahres im Ruhrgebiet mit 10:6 ihren ersten und bislang einzigen Dreier einfahren. Am Sonntagmittag wird die Gladbacher Defensive ein besonderes Augenmerk auf den Oberhausener Torjäger Sebastian Meister haben müssen, hat dieser doch mit bislang 21 Saisontoren bereits allein genauso oft getroffen wie die beiden besten THC-Schützen zusammen. Mit Lennart Hollweg, der am letzten Spieltag in Neuss ausgesetzt hat, steht dem Trainergespann Thomas Dissmann und Christoph Dolch für das vermutlich wichtigste Spiel des noch jungen Jahres wieder der komplette Kader zur Verfügung. Allerdings schlagen sich einige Akteure mit Verletzungen und grippalen Infekten herum. „Wir haben als Liganeuling bislang eine prima Saison gespielt. Bis auf die 16:2-Klatsche in Mönchengladbach haben wir eigentlich auch kein Mal enttäuscht. Natürlich müssen wir neidlos anerkennen, dass wir SW Neuss, BW Köln und dem Gladbacher HTC derzeit noch nicht Paroli bieten können, aber vor Düsseldorf und Oberhausen brauchen wir uns nun wirklich nicht zu verstecken“, lässt Thomas Dissmann die bisherigen Begegnungen Revue passieren. „Am Sonntag wollen wir uns nun selbst belohnen und uns bei unseren Superfans mit dem ersten Heimsieg für die tolle Unterstützung bedanken.“

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