THC will am Samstag gegen SW Neuss an die starke zweite Halbzeit gegen Düsseldorf anknüpfen

Nach dem Gladbacher HTC am letzten Freitag macht am kommenden Wochenende mit SW Neuss der nächste Aufstiegskandidat für die 1.Hallenhockeybundesliga seine Aufwartung in der Bergisch Gladbacher Stadionhalle. Mit aktuell 7 Zählern rangieren die Neusser punktgleich hinter BW Köln derzeit auf Rang zwei der Tabelle. Neben vielen hoffnungsvollen Talenten hat die Mannschaft vom Niederrhein nicht zuletzt mit Sebastian Draguhn einen exzellenten Torjäger in ihren Reihen, der in den ersten drei Meisterschaftsspielen der Saison bereits zehnmal auf sich aufmerksam machen konnte.

Sich gegen den letztjährigen Erstligisten zu behaupten wird ähnlich schwierig werden wie die Begegnung gegen den Gladbacher HTC. Aber der THC RW Bergisch Gladbach hat in allen bisherigen Zweitligaspielen bewiesen, dass die Mannschaft Charakterstärke und Standfestigkeit besitzt. Dies zeigte sich nicht zuletzt in der letzten Partie beim Düsseldorfer Sportclub, als die Mannschaft es verstand nach einem 0:4-Rückstand das Spiel nochmals komplett zu drehen und zwischenzeitlich sogar mit 7:6 in Führung zu gehen. Ob Coach Thomas Dissmann in dem schweren Heimspiel am Samstag um 18:00 h dabei wieder auf den Mittelfeldspieler Leon Hox zugreifen kann ist fraglich, da dieser noch an Rückenproblemen laboriert. Mit Jan-Eric Scherbarth und Nils Dreschke kann er jederzeit auf vielversprechende Jugendspieler zurückgreifen, die sich nach der Feldsaison sich nun auch sehr gut in den Hallenkader integriert haben.

„Nach dem Spiel gegen Schwarz-Weiß ist für uns das Hockeyjahr beendet. Mit der 2.Bundesliga sind die Jungs in bislang unbekannte Regionen vorgestoßen, haben sich aber bislang wirklich gut präsentiert und waren letztes Wochenende schon ganz nah an einem ersten Sieg in dieser Klasse“, so der Trainer rückblickend. „Eine gute Vorstellung am Samstagabend wäre auch im Hinblick auf die anschließende Weihnachtsfeier unserer Damen- und Herrenmannschaften sicher der perfekte Abschluss“.

Georg Dhein

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