Kantersieg im letzten Heimspiel

Am vergangenen Sonntag empfingen die Bergisch Gladbacher Hockeydamen Dünnwald zum letzten Heimspiel in diesem Jahr. Sie starteten offensiv und setzten ihre Gegnerinnen sofort unter Druck. Nach bereits sechs Minuten zahlte sich diese Taktik aus, als Emma Prumbaum, nach einer tollen Vorlage von Maria Tegtmeier, mit einem Stecher das 1:0 erzielte. Prumbaum spielte im nächsten THC Angriff selbst die Torhüterin aus und schoss prompt das 2:0. Kurz darauf ergriff auch Carolin Brink ihre Chance und schlug den Ball aus der zweiten reihe vom Schusskreisrand aus an der gegnerischen Keeperin vorbei. Nur wenige Minuten später erhöhte Tegtmeier mit einem eigenen Tor auf 4:0.

Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit schlich sich bei den Gastgeberinnen ein wenig der Schlendrian ein. So kam es, dass sie einige hochkarätige Chancen vergaben. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit machte Prumbaum ihr Triple jedoch noch voll. Deswegen konnten die THClerinnen zufrieden in die wohlverdiente Pause gehen.

Frisch aus der Halbzeit zurück brauchte Emma Prumbaum, die einen besonders starken Tag hatte, wieder nur sechs Minuten für ihr nächstes Tor. In der folgenden Viertelstunde wurde das Dünnwalder Tor mit hoher Frequenz unter Beschuss genommen. Ira Küster, Maria Tegtmeier und Hannah Quabach brachten alle in kurzer Reihenfolge den Ball über die Linie. Daher stand es nun 9:0. Die Gastgeberinnen wollten sich aber nicht auf diesem komfortablen Vorsprung ausruhen. Ihre Konsequenz im Abschluss ließ nun erneut nach. Schließlich wurde Prumbaum ihr fünftes Tor aberkannt, welches sie ausnahmsweise nicht aus dem Spiel heraus, sondern durch einen Siebenmeter erzielt hatte.

Wohl auch dadurch angespornt erhöhten die Gladbacherinnen den Druck auf ihre Dünnwalder Gäste erneut. Die daraus resultierende Strafecke, nahm Ina Janisch zum Anlass, um den Ball ebenfalls ins Netz zu bringen. Zu der Leistung ihrer Mannschaft sagte die THC Torfrau Målin Sintermann nur: „Ich hatte heute fast nichts zu tun, was aber nur die Stärke unserer Defensive bestätigt.“ Diese schlägt sich auch in der Statistik nieder. Die THC Damen stehen, auch dank eines beeindruckenden Torverhältnisses von 25:0, weiterhin an der Tabellenspitze. Vielleicht können sie am Donnerstag im letzten Spiel der Hinrunde in Marienburg ihren Status als beste De- und Offensive bestätigen.

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