1. HerrenHockey

Hockeyherren erwarten Tabellendritten Viersener THC mit Ex-Coach Ralf Knöller

Die 1.Herrenmannschaft des THC RW Bergisch Gladbach liegt immer noch voll im Plan den ärgerlichen Abstieg in die 1.Verbandsliga mit 14 Siegen in 14 Spielen wieder vergessen zu machen und nach den Sommerferien wieder in der Oberliga für Furore sorgen zu können. Dazu bedarf es weiterer 12 Punkte aus den restlichen 4 Begegnungen. Dass der Torhunger vor der Pfingstpause beim 3:0 gegen den Gladbacher HTC 2 etwas in Stocken gekommen war, lag zum einem daran, dass die Grenzstädter nach Einschätzung von Trainer Thomas Dissmann die spielstärkste Mannschaft aller Mitkonkurrenten aufzubieten vermochten. Außerdem musste das eh schon sehr junge Team der Rot-Weißen vor zwei Wochen mit Nicolas Külschbach, Jeremias Pütz und Eric-Scherbarth urlaubsbedingt noch auf drei Stammspieler verzichten. Auch wenn sich die junge Garde der Jugendspieler mit Lasse Hollweg, Nick Sowa, Gérard Peters, Linus Tenckhoff, Paul Kropp, Johannes Stümer, Jan Kühne und Luca Hosbach bislang durchaus behaupten konnte und einen nicht unerheblich Anteil an den bislang 66 erzielten Treffern hatte, ist davon auszugehen, dass die erfahreneren Akteure wieder in den Kaden drängen und den Nachwuchs zum Rotieren zwingen werden. Weitere drei Zähler im nächsten Heimspiel (Sonntag, 11.Juni – 18:00 h / Kunstrasenanlage an der Gustav-Stresemann-Straße) gegen den Viersener THC sind fest eingeplant sind. Trotzdem ist Vorsicht geboten. Der Tabellendritte vom Niederrhein hat derzeit einen Lauf und konnte die letzten drei Begegnungen siegreich für sich gestalten. Außerdem sitzt mit Ralf Knöller ein Trainer auf der Bank des VTHC’s, der bis Ende der Hallensaison 2014/15 die Geschicke der THC-Herren gelenkt hat und somit über Stärken und Schwächen seiner ehemaligen Schützlinge bestens informiert sein sollte. „Auch wenn wir das 8:2 aus dem Hinspiel nicht zum Maßstab nehmen sollten, weil wir seinerzeit mit Leon Hox und Matthias Dhein zwei spielstarke Mittelfeldakteure in unseren Reihen hatten, muss es auch jetzt unser Anspruch sein, dem Spiel von Anfang an unseren Stempel aufdrücken zu wollen“, gibt Thomas Dissmann unverständlich die Marschrichtung für Sonntag vor.

Georg Dhein

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