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Landrat Dr. Hermann-Josef Tebroke zeichnet Lebensretter Walter Seifert aus


Nachfolgend die Pressemitteilung von der Pressestelle des Rheinisch-Bergischen Kreises.

Eine ganze besondere Ehrung nahm Landrat Dr. Hermann-Josef Tebroke im Kreishaus vor. Er zeichnete im Namen des Landes Nordrhein-Westfalen Walter Seifert als Lebensretter aus.

Der passionierte Tennisspieler griff beherzt ein, als ein Akteur des Marienburger SC während eines Meisterschaftsspiels auf der Anlage des THC Rot-Weiß Bergisch Gladbach mit einem Herzinfarkt zusammenbrach. Der Retter befand sich zu diesem Zeitpunkt als Zuschauer auf der Anlage und wurde herbeigerufen. Sofort begann er eine Herzdruckmassage und setzte zweimal den Defibrilator ein. So gelang es ihm, den Gast aus Marienburg zu stabilisieren und wieder zum selbstständigen Atmen zu reanimieren. Nach acht Minuten traf der der Notarzt ein und nahm den Patienten in seine Obhut. Inzwischen geht es dem Geretteten wieder gut und er spielt sogar wieder Tennis. Dies ist zweifelsohne dem Einsatz von Walter Seifert zu verdanken. „Es ist großartig, dass Sie so geistesgegenwärtig eingriffen haben“, zollte Landrat Dr. Hermann-Josef Tebroke dem Spieler des THC große Anerkennung. „Damit haben Sie einem Menschen das Leben gerettet.“ Walter Seifert ließ bei der Ehrung die dramatischen Minuten Revue passieren: „Ich habe mich an meine Ersthelferausbildung zurückerinnert. Dort haben wir gelernt, dass zu dem Rhythmus des Lieds Stayin‘ alive von den Bee Gees die Herzdruckmassage durchgeführt werden soll. Das hat mir sehr geholfen.“
Bei der Übergabe der Belobigungsurkunde für die Rettung von Menschenleben begleitete Klaus Widdig den geistesgegenwärtigen Sportler. Er hatte den Lebensretter für die Ehrung vorgeschlagen.

2 Gedanken zu „Landrat Dr. Hermann-Josef Tebroke zeichnet Lebensretter Walter Seifert aus

  • Da sieht man mal wieder, wie wichtig es ist die HDM (Herz-Druck-Massage) zu beherrschen und in Vereinshäusern, etc. ein AED-Gerät (Laien-Defi) bereit zu halten.
    Vereine und Firmen sind aufgerufen die Investition für ein AED-Gerät vorzunehmen und allen Bürgerinnen und Bürgern sei der Besuch eines Erste-Hilfe-Kurses (hier wörtlich) ans Herz gelegt.

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  • Ich war beim Festakt anwesend, weil Walters Frau verhindert war und ich derjenige war, der die Auszeichnung in die Wege geleitet hatte.

    Antwort

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