THC-Herren hoffen den Schwung aus der Hinrunde mit ins Neue Jahr nehmen zu können

Bereits die zweite Saison spielt die Herrenmannschaft des THC RW Bergisch Gladbach nun schon in der 2.Hallenhockey-Bundesliga, aber noch nie waren ihr zwei Siege in Folge gelungen. Erstmals gelang dieses Kunststück zum Ende der aktuellen Hinrunde mit dem 3:2-Heimsieg gegen DSD Düsseldorf und dem sensationellen 6:4-Auswärtserfolg beim Erstligaabsteiger SW Köln am letzten Spieltag des Jahres 2017. Diese unerwartete kleine Serie hat das Team von THC-Chefcoach Thomas Dissmann nun auf Rang drei der Tabelle katapultiert.
An die guten Leistungen der ersten vier Spiele gilt es nun anzuknüpfen, wenn am Samstag, dem 06. Januar um 18:00 h der Gladbacher HTC seine Aufwartung in der Stadionhalle Paffrather Straße macht. Der erste Gegner der Rückrunde rangiert derzeit mit sechs Zählern punktgleich mit den Rot-Weißen, aber mit dem besseren Torverhältnis auf Platz zwei der Gruppe West der 2.Bundesliga. Die Aufstiegsambitionen der Mönchengladbacher dürften nach ihrem rabenschwarzen 3.Adventswochenende mit zwei Niederlagen gegen SW und BW Köln jedoch mehr als einen Dämpfer bekommen haben. Ob die Mannschaft aus der Grenzregion in den restlichen sechs Begegnungen nochmals an den Klassenprimus SW Köln herankommen kann, ist eher unwahrscheinlich. Trotzdem dürfte dem Team aus der holländischen Grenzregion die Favoritenrolle vor dem zweiten Duell gegen den THC nicht streitig zu machen sein. „Der GHTC war in den letzten beiden Jahren immer die Tormaschine der Liga, aber der Substanzverlust durch die Auslandsaufenthalte einiger Leistungsträger dürfte vielleicht doch nicht adäquat kompensiert worden sein“, so Trainer Thomas Dissmann mit Blick auf die Wochenendpartie. Ob sich an die Erfolge der Bergisch Gladbacher mit der Maximalausbeute von sechs Punkten aus zwei Spielen nach der Feiertagspause über Weihnachten und die Jahreswende nahtlos anknüpfen lässt, ist somit alles andere als sicher. Da der THC über keine vereinseigene Hockeyhalle verfügt, sind die Trainingsmöglichkeiten in den ersten Tagen des neuen Jahres zudem noch limitiert. „Nach den deutlichen Niederlagen in unserer ersten Bundesligasaison haben wir uns bei der 1:3-Hinspielniederlage in Mönchengladbach Anfang Dezember schon deutlich verbessert gezeigt. Auch wenn wir noch keinesfalls auf Augenhöhe mit dem GHTC agieren, geben uns die zuletzt gezeigten Leistungen ausreichend Selbstbewusstsein um auch diesem Gegner Paroli bieten zu können.“

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